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Was lange währt, wird endlich gut. Erfahrungen von Kunden der Ferticare Klinik.

„Was lange währt, wird endlich gut.“

So könnte man unsere lange Reise zum Fertility Center in die schöne und altehrwürdige Stadt Karlsbad in der Tschechien Republik, unweit der deutschen Grenze beschreiben. Wir, das sind Rachel Hope aus Los Angeles und Florian Joos aus Schwäbisch Gmünd.

Doch zunächst an den Anfang unserer langen Geschichte. Wir möchten unbedingt zusammen Kinder haben.

Was vielleicht erstmal ganz einfach klingt, ist für uns leider nicht ganz easy, da Rachel auf „normalen“ Wege nicht schwanger werden kann. Ferner ist sie bereits 44 Jahre und ich 39 Jahre alt.

Wenn es auf dem „normalen Wege“ leider nicht geht, gibt es glücklicherweise Kinderwunschkliniken, die sich darauf spezialisiert haben, Paaren wie uns zum Kinde zu verhelfen; ein Seegen, wie wir finden.

Rachel und ich haben uns auf die Suche gemacht und haben unzählige Foren gelesen, recherchiert und uns informiert. Uns wurde schnell deutlich, dass Kliniken in Deutschland uns nicht helfen können, so wie wir uns es vorstellen. Uns war zu Beginn unsere Reise sehr wichtig, dass wir, so wie sich alle Paare wünschen, ein gesundes Kind bekommen. Natürlich arbeiten auch die Kinderwunschkliniken in Deutschland daran, dass die Paare gesunde Babies bekommen. Aufgrund gesetzlicher Regelungen in Deutschland darf jedoch bei einer künstlichen Befruchtung – IVF (in – vitro - Fertilisation) – die sogenannte PID (Präimplantationsdiagnostik) nur dann angewendet werden, wenn in der Familie ein ernste Erberkrankung vorliegt.

Somit kam für uns die Kliniken in Deutschland nicht in Frage. Die PID ist uns ungeheuer wichtig, da Rachel schon älter ist und wie ausschließen wollen, dass wir ein Kind bekommen, was mögliche Chromosomschäden haben könnte. Ferner wird die Chance bei dieser Methode erhöht, dass sich der Embryo tatsächlich einnistet.

In der Tschechischen Republik darf die PID durchgeführt werden. Somit war für uns klar: Wir suchen eine gute Klinik dort.

Unsere Reise hatte nun ein ein klareres Ziel: Die Klinik sollte PID anbieten und in der Tschechischen Republik liegen. In Karlsbad wurden wir fündig.

Dort ist das Fertility Center, was von dem renommierten und sehr erfahrenen Reproduktionsmediziner Dr. Petr Uher betrieben wird. Also haben wir uns dort gemeldet und unser Vorhaben dem Team erzählt.

Das Gute war, dass wir alle Befunde per Mail mitteilen konnten und die Ärzte dort schnell sagen konnten, was zu tun ist. Der Kontakt war einfach, da alle in der Klinik super Deutsch sprechen. Wir fuhren nach Karlsbad, um dort das weitere Vorgehen zu erörtern.

Dort angekommen, unweit der deutschen Grenze, staunten wir erstmal über die wunderschöne Stadt Karlsbad und dann noch mehr über die wirklich sehr ansprechende und moderne Klinik in der Altstadt.

Das Team hat uns dann den sogenannten Stimulationsplan gegeben, wo festgelegt wird, welche Medikamente, wenn genommen werden müssen. Die Medikamente konnten wir gleich bei der Apotheke abholen und wir konnten nach Deutschland zurückfahren. Die Stimulationsphase dauerte ca. 10 Tage. In Deutschland konnte der hiesige Gynäkologe die Eierstöcke überwachen und die Ultraschallbilder nach Karlsbad schicken.

Kurz vor der Eizellentnahme fuhren wir zurück nach Karlsbad. Wir freuten uns wieder sehr auf das freundliche Team von Dr. Uher. Vor Beginn der Entnahme konnten wir alle Schritte nochmals mit dem Arzt besprechen, unsere Sorgen und Anliegen wurden alle sehr ausführlich beantwortet. Alles lief ungeheuer professionell ab.

Wir bekamen 7 Eizellen von denen einige befruchtet werden konnten. Das Fertility Center bietet auch das Embryo - Scope an. Dort konnten wir die Entwicklung am Monitor der Embryonen verfolgen. Dieses Gefühl unmittelbar dabei zu sein,war einfach unbeschreiblich schön.

Mit der PID wurde deutlich, dass davon 2 gesunde Embryonen entstanden sind. Einer wurde am 5. Tag transferiert und der andere wurde eingefroren; wir wollten es so haben.

Rachel bleib so lange in Karlsbad, aber es wäre auch möglich gewesen, erst wieder am Tag des Transfers zu kommen.

Es lief problemlos ab. Weitere Medikamente mussten verabreicht werden, damit sich der kleine Embryo einnisten kann. Wir mussten uns danach 2 Wochen gedulden, bis wir einen Test machen konnten. Leider negativ. Aufgrund der wirklich sehr guten Erfahrungen dort machten wir einen neuen Versuch. Das Ergebnis steht noch aus.

Klar, wir haben ja noch einen kleinen Embryo, der im Tiefkühlschlaf ist, aber wir wollten und wollen unsere Chancen erhöhen. Rachel ist 44 Jahre alt, hat noch Eizellen und wir wollen einfach mit ihren eigenen Eizellen noch IVF – Versuche starten, bis wir vielleicht eine Eizellspende in Erwägung ziehen müssen, was in der Klinik auch durchgeführt wird, wenn es keine anderen Möglichkeiten mehr gibt.

Wir möchten uns bei den lieben uns stets sehr professionellen Menschen im Fertility Center Karlsbad herzlich bedanken, die uns wunderbar und einfühlsam unterstützt haben und dies auch weiterhin bei unserer Reise zum Kind tun. Wir haben sehr gute Erfahrungen dort machen dürfen.

Wir können wirklich nur jedem Paar dazu raten, dort einen Termin zu vereinbaren und sich beraten zu lassen.

Abschließen möchte ich mit dem Zitat: „Was lange währt, wird endlich gut.“