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Die Erfolgsrate der künstlichen Befruchtung

Einer der Gründe, warum sich viele Paare mit Kinderwunsch gerade für die FertiCare-Kliniken entscheiden, ist unsere überdurchschnittlich hohe Schwangerschaftsrate. Der Grund für die hohe Erfolgsrate liegt unter anderem in dem strikt individuellen Umgang mit jedem einzelnen Klienten/Klientin, dem professionellen Fachpersonal und der hochmodernen technischen Ausstattung der Klinik sowie der Anwendung von Methoden, die eine erfolgreiche Befruchtung begünstigen (z. B. verlängerte Embryokultur, EmbryoScope, EmbryoGlue oder Prinzipien der Alternativmedizin u.v.a.). Durch die Kombination dieser Verfahren und der Herangehensweise können wir unseren Kunden den Behandlungserfolg bieten, den sie verdienen.

Nach welchen Faktoren ist der Erfolg einer künstlichen Befruchtung zu bewerten

Der Prozess der künstlichen Befruchtung kann in der Regel mehrere Phasen umfassen und die Erfolgsrate kann entweder für diese einzelnen Phasen oder als Ganzes berechnet werden.

    • Anzahl der Transfers im Rahmen der Therapie & kumulative Therapie: Der Erfolg einer IV F/ICSI-Befruchtung kann als Schwangerschaftsrate pro Embryotransfer gezählt werden. Gleichzeitig gilt jedoch, dass während einer IVF-Therapie häufig genügend Embryonen für die Durchführung von bis zu zwei Übertragungen gewonnen werden können (ein Transfer eines frischen Embryos und ein Kryo-Embryo-Transfer mit vorbereiteten kryokonservierten Embryonen), wodurch die Chancen auf eine Schwangerschaft deutlich erhöht werden. Die Erfolgsrate wird zudem häufig für sog. kumulative Therapien bewertet, die mehrere Therapien zusammen umfassen, wodurch dann die Gesamtchance noch höher ist.
    • Eigene vs. gespendete Eizellen/Embryonen: Auch die Erfolgsrate ist bei der IVF/ICSI-Methode mit den eigenen Eizellen anders als bei der Methode mit den gespendeten Eizellen oder gespendeten Embryonen, wo insbesondere bei der kumulativen Therapie die Schwangerschaftsrate höher ist.
    • Alter und Gesundheitszustand: Ein entscheidender Faktor für den Erfolg der assistierten Reproduktion ist der Gesundheitszustand und das Alter der Frau. Im Allgemeinen ist die Erfolgsrate der assistierten Reproduktion bei Frauen unter 35 Jahren um mehr als 50 % höher als in der Altersgruppe der 35- bis 40-Jährigen und mehr als doppelt so hoch als in der Altersgruppe der über 40-Jährigen.

Erfolgsrate der künstlichen Befruchtung

Die oben genannten Faktoren bedeuten vor allem, dass die Erfolgsrate der assistierten Reproduktion sehr individuell ist. Generell lässt sich dennoch feststellen, dass die durchschnittliche Erfolgsrate der Behandlung für alle Altersgruppen in der Tschechischen Republik bei 50-65 % liegt. Die FertiCare-Kliniken erreichen in der Regel höhere Werte in diesem Bereich. Berechnet man die Erfolgsrate bei einer kumulativen Therapie (d. h. mehrere Therapien zusammen), ist die Chance sogar noch höher (bis zu etwa 80 %).

Risiken der künstlichen Befruchtung

Bei einer künstlichen Befruchtung bestehen die gleichen Risiken während der Schwangerschaft wie auch bei einer Befruchtung auf natürlichem Wege. In den FertiCare-Kliniken sorgen wir während des gesamten Prozesses für eine kontinuierliche Betreuung, um diese Risiken zu minimieren. Zu den Hauptrisiken gehören:

    • Eileiterschwangerschaft: Auch wenn der Embryo in die Gebärmutter übertragen wird, kann es zu einer Eileiterschwangerschaft kommen – denn die Embryonen können wandern. Solche Fälle werden jedoch während der Untersuchung im Rahmen der Kinderwunschbehandlung frühzeitig erkannt und sofort behoben.
    • Fehlgeburt: Als erfolgreiche Befruchtung gilt in der Regel die Schwangerschaft und nicht die Geburt. Fehlgeburten treten bei 10-15 % aller Schwangerschaften auf. Bei der IVF liegt dieses Risiko bei etwa 15-30 %, was durch das höhere Durchschnittsalter der Frauen erklärt werden kann.
    • Die Hormonbehandlung während der IVF stimuliert das Follikelwachstum. Pro Transfer werden ein oder zwei Embryonen übertragen. Dieses Verfahren erhöht die Chancen für eine Schwangerschaft, kann aber auch Nebenwirkungen haben.
    • Ovarielles Hyperstimulationssyndrom (OHSS) : Die hormonelle Stimulation kann zu einer Überfunktion der Eierstöcke führen, die starke Schmerzen und Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum verursachen kann. Das Risiko für ein OHSS liegt bei höchstens 2 %.
    • Mehrlingsschwangerschaft: Wenn bei der IVF zwei oder drei befruchtete Eizellen übertragen werden, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Mehrlingsschwangerschaft. In 15 bis 25 % der Fälle kommen Zwillinge zur Welt, in 3 % der Fälle werden Drillinge geboren.